Eckige Formen
Für eckige Formen ist eine eher flüssigere Schokolade erforderlich, die sich sauber einfüllen lässt. Wählen Sie eine Schokolade mit einer ausreichenden Fließfähigkeit.
Was beim Herstellen von Formpralinen zu beachten ist
Die Bedeutung der Fließfähigkeit
Abhängig von der gewünschten Anwendung ist es wichtig, Schokolade mit dem richtigen Geschmack und vor allem mit der richtigen Fließfähigkeit zu wählen. Diese ist durch ein Tropfensymbol auf der Verpackung der Schokolade angegeben. Für klassische kugelförmige Schokoladenformen verwendet man am besten Schokolade mit Drei-Tropfen-Fließfähigkeit. Dadurch entstehen Schokoladenschalen mit mittlerer Dicke, die sich relativ einfach aus der Form lösen lassen. Für eckige Formen und Formen mit vielen Details ist es besser, eine Vier-Tropfen-Schokolade zu verwenden, da eine flüssigere Schokolade die Ecken und Muster dieser komplexen Formen besser ausfüllt.
Verwenden Sie immer Polycarbonatformen
Im Vergleich zu Formen aus Aluminium oder Silikon geben Polycarbonatformen Ihrer Schokoladenschale mehr Glanz. Sie verteilen die Hitze der temperierten Schokolade gleichmäßiger und verringern die Chance, dass sich bei der Kühlung matte Stellen auf der Schokoladenschale bilden. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Polycarbonatformen ist ihre Transparenz, wodurch Sie Ihre Formpralinen während des Abkühlens beobachten können. Wenn noch einige dunkle Stellen zu sehen sind, ist die Schokolade noch nicht ganz fest und wird in der Form kleben bleiben. Stellen Sie Ihre Formpralinen zurück in den Kühlschrank und lassen Sie sie noch etwas länger ruhen.